Posted: Samstag 7 November 2009 | Author: admin01 | Filed under: Aktivitäten, Art Parade, Artikel, News, Termine | Tags: Art Parade, Bildung, Kürzung, Kunst08+, Podium, Staatsoper, Stadt Stuttgart, Stuttgarter Appell | 1 Comment »
AKTION
gegen die geplanten Kürzungen der städtischen Zuschüsse im Kultur-, Bildungs- und Sozialbereich.
VERANSTALTER
Verein Kunst08+
WEBSITE
www.artparade-stuttgart.de
TERMIN
19. November 2009, ab 14 Uhr
TREFFPUNKT
Stuttgart West, Künstlerhaus Stuttgart, Reuchlinstrasse 4b
WEGSTRECKE
Vom Künstlerhaus im Stuttgarter Westen über die Augusten- und Tübinger Straße zum Marktplatz vor dem Rathaus.
KUNDGEBUNG
Auf der Abschlusskundgebung werden um ca. 16.30 Uhr der Kunstwissenschaftler Prof. Beat Wyss und Hans Peter Jahn, künstlerischer Leiter von Musik der Jahrhunderte, sprechen.
STUTTGARTER APPELL
Im Rahmen der ART PARADE wird am Rathaus der STUTTGARTER APPELL verlesen. Dieser formuliert die kulturpolitischen Ziele der Stadt Stuttgart seitens ihrer Kulturakteure sowie deren Forderungen an die Kulturpolitik.
Zur Vorbereitung des STUTTGARTER APPELLS findet ein
ÖFFENTLICHER ROUNDTABEL
am 16. November 2009 um 19 Uhr in der Staatsoper (Foyer) statt.
Im Rahmen dieses Roundtabels soll der Entwurf des STUTTGARTER APPELLS mit allen Kulturakteuren und der Öffentlichkeit diskutiert werden.
ZUR VORBEREITUN DER ARTPARADE
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Posted: Mittwoch 4 November 2009 | Author: admin01 | Filed under: Artikel, Überregionale Debatte, Internationale Debatte, Kulturpolitik | Tags: creative industries, Europa, Künstler, Kürzung, Kulturwirtschaft, Stadt Stuttgart | 1 Comment »
von: Michaela Preiner in European Cultural News, 4. November 2009
Kennen Sie den nachhaltigsten Rohstoff Europas?
Die aktuelle Finanzkrise lässt, interpretiert man die Zeichen richtig, den Schluss zu, dass in den Kulturbudgets der europäischen Länder bereits in den nächsten Monaten der Rotstift angesetzt werden wird. Das erste Opfer, das durch die Medien ging, ist das Wuppertaler Theater, das ganz geschlossen werden soll. Auch Hamburg und Stuttgart sehen drastische Einsparungen – sprich Kürzungen in ihren Kulturbudgets vor. Weitere werden folgen. In der freien, unsubventionierten Privatwirtschaft ist die Krise im Kunst- und Kulturbereich bereits angekommen. Sponsoren werden zurückhaltender mit Geldern, private Sammler agieren nur mehr vorsichtig bei Ankäufen und Kulturveranstalter reduzieren die Kosten für ihr Personal auf das absolut notwendige Minimum, um sich den neuen, wirtschaftlichen Gegebenheiten anzupassen. Ich erlebe auch persönlich, wie groß die Zurückhaltung derzeit ist in Projekte zu investieren, die sich mit Kunst beschäftigen.
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Posted: Mittwoch 28 Oktober 2009 | Author: tdomf_00b99 | Filed under: Artikel | Tags: Haushalt, Offener Brief, Stadt Stuttgart | 2 Comments »
Offener Brief an Herrn Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, Herrn Erster Bürgermeister Michael Föll und die Stuttgarter GemeinderätInnen der Fraktionen Bündnis90/Die Grünen, CDU, SPD, FDP, Fraktionsgemeinschaft SÖS und Linke, Freie Wähler
von: Dr. Frieda Küsterle
Betr. Haushaltsentwurf 2010/2011
Als Stuttgarter BürgerIn, sogar in Stuttgart geboren, habe ich das Sparen sozusagen schon mit der Muttermilch aufgesogen – ich habe deshalb vollstes Verständnis dafür, dass die Stadt Stuttgart angesichts dieser dramatischen Wirtschaftslage Einsparungen vornehmen muss. Wie viele BürgerInnen landauf, landab, können wir uns gar nichts anderes mehr vorstellen außer Sparen, denn seit vielen Jahren hören wir ja nachrichtlich und fast stündlich von unseren politischen VertreterInnen nichts mehr anderes außer, dass Kommunen, Länder und Staat sparen müssen. Das ist sicher ein Grund, dass bedauerlicherweise so Wenige überhaupt noch hinhören, wenn Sie etwas sagen!
Auch dass sich die Stadt Stuttgart keinen Schattenhaushalt leisten kann, wie jetzt von der zukünftigen Bundesregierung avisiert, ist nachvollziehbar. Dafür gibt es ja auf kommunaler Ebene den Finanzdschungel der Eigenbetriebe und der in private Unternehmensformen ausgelagerten städtischen Dienste. Hier ist die Stadt Stuttgart führend und für viele andere Städte ein Vorbild! Es gibt zwar zahlreiche Stimmen, nicht zuletzt von Verwaltungsfachleuten und RegierungsvertreterInnen, die in diesem Zusammenhang Undurchschaubarkeit, Unkontrollierbarkeit und Entdemokratisierung kritisieren, aber KritikerInnen gibt es ja bekannterweise immer!
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